Demminer Mopedrennen 2010 aus Frauensicht von George

 

100818Lites - Final:

Das war die 2. Season! Der Landesmeister in der Litesklasse heißt Assiwhipper34 #188 vom Honda Rookies Team! Durch seine Konstanz und wirklich guten Speed hat er diese Saison dominiert! Auf den folgenden Plätzen wurde es jedoch grade zum Finale noch einmal richtig Spannend! Auf dem zweiten Platz befindet sich nach einer durchwachsenen Saison zum Schluss aber doch verdient Ronna222 #711 vom KTM Ready to rfLx' Team. Auf Platz drei und damit doch noch aufs Podium gekommen ist Puschi78 #8 ebenfalls vom KTM Ready to rfLx' Team.

Die Mannschaftsmeisterschaft geht in der zweiten Season an das KTM Ready to rfLx' Team! Bis zum Finale lagen Ronna und Puschi noch auf Rang zwei in der Wertung. Durch Pech beim Türkischen Antalya ankratzing Team konnten sie sich alledings den Titel noch in letzter Minute holen!

Das wars mit der zweiten Landesmeisterschaft in der Litesklasse!
Mir hat diese Saison wirklich Spaß gemacht und wir hatten tolle Rennen!
Ich hoffe euch in der Season 3 wieder zu sehen! Natürlich werden dort wieder einige Neuerungen und hoffentlich auch Verbesserungen auf euch warten!

Greetz, Puschi

Ausführliche Ergebnisse und Rennberichte dazu im Forum

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„Nicht alle, die kämpfen, gewinnen, doch wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

20 Jahre lang war der heute 53-jährige Werner Pollack selbst erfolgreicher Motocrosser, und zu den diesjährigen ADAC MX Masters am 10. und 11. Juli beging er sein 20-jähriges Jubiläum als Bahnmeister seiner Bahn „Drei Eichen“ in Prisannewitz, vor den Toren der Hansestadt Rostock.

Als er 14 Jahre alt war, begann alles in der Kieskuhle seines Heimatdorfes Alt Bartelsdorf. Mit einem Moped SR 2 fuhr er dort in jeder freien Minute. Sein Talent blieb dabei den Verantwortlichen des MC Dynamo Rostock nicht verborgen, und 1974 startete er dort seine Motocross-Karriere. Bereits nach zwei Jahren stieg er in die A-Lizenz auf. Zunächst fuhr er mit einer 175er-MZ, wechselte aber bald auf eine Oldie-CZ. Später fuhr er dann die neuen CZ-Werksmaschinen, bis zur 500er hoch.
 
Die Größen seiner Zeit waren Motocross-Asse wie Heinz Hoppe und Hartmut Schadenberg. Doch auch Pollacks Erfolge konnten sich sehen lassen: Einmal wurde er DDR-Meister, dreimal Vizemeister. Getreu seinem Motto, der italienischen Lebensweisheit „Nicht alle, die kämpfen, gewinnen, doch wer nicht kämpft, hat schon verloren“, war Werner Pollack sehr ehrgeizig und so mancher Erfolg blieb aus, da er zu viel riskierte.

Besonders gerne fuhr er nach der Wende mit seiner 250er-Yamaha auf dem Teterower Bergring, und 1992 stellte er auf der Grasbahn mit über 107 km/h einen neuen Bahnrekord auf. Doch als man ihn im Jahr darauf dort nicht in der A-Lizenz zuließ, beendete er nicht ohne Frust seine Laufbahn.

Ein Abschied von seinem geliebten Sport wurde es dennoch nicht, war er doch schon 1990 bei der Eröffnung der Motocross-Strecke in Prisannewitz mit dabei und für deren Gestaltung verantwortlich. „Schon damals hatte ich den Traum, eine Bahn zu bauen, die höchsten Ansprüchen bis zur WM-Tauglichkeit genügt, und ich hoffe, dass es mir mit der heutigen 1.760 Meter langen Strecke gelungen ist. Es ist sozusagen mein Lebenswerk“, sagt er nicht ohne Stolz. Dazu verbrachte Pollack, der ein Motorradgeschäft besitzt, in den vergangenen Monaten jede freie Stunde auf dem Gelände des MC Prisannewitz – auch zu Lasten seines Geschäftes. „Schon im Oktober 2008, als der ADAC Hansa e.V. die Regie übernommen hatte, ging es mit Volldampf los“, schaut Werner Pollack zurück. Unterstützt wurde der umtriebige Alt-Bartelsdorfer durch Reinhard Ksienzyk, Gerd Laege, Marco Sperber sowie viele weitere Vereinsmitglieder und Helfer. Übrigens, auch die neu gestaltete Bahn des Ostseepokalklassikers in Wolgast trägt Pollacks Handschrift.

Verdienste hat Werner Pollack gleichfalls als Chef seines Bewerberteams erreicht. Bis hin zur WM 1998/ 1999. „Mittlerweile nehme ich mir jeden Dienstag die Zeit, um eine Kindergruppe zu trainieren. Ohne Ordnung, Sauberkeit und Ehrlichkeit läuft da jedoch auch nichts. Ich erwarte bei meinen Trainingsmaßnahmen, dass die ehrgeizigen Väter dabei Abstand halten. Wer die Szene kennt, weiß, wovon ich rede.“

Text: Horst Kaiser / Foto: Werner Pollack privat

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hz01_klParchim: Wie ich soeben aus einer sicheren Quelle erfahren habe, ich war neugierig wo „kujahns“ seinen Urlaub verbrachte, haben Kai-Uwe und seine Antje am Dienstag auf dem Standesamt in Demmin geheiratet. Blumen gestreut hat ihr Sohn Felix und die Feier fand fürstlich im Schloß Bredenfelde statt. Ich gratuliere herzlich, wie sicherlich viele nach mir, wünsche den Beiden für die Zukunft alles Gute und Felix vielleicht noch eine kleine Schwester. An Antje noch die Bitte, laß deinem Mann das Internet und sein Motorrad.

 

 

 

Horst Kaiser

100410Freestyleshow im Jahnsportforum in Neubrandenburg bei ausverkaufter Halle.

Am 10.04. veranstalteten die Motorockitz ihr erstes richtig großes Event. Bis jetzt der Allgemeinheit im Norden bekannt durch ihre Freestyle Einlagen bei div. Festen und ihrem jährlichen "Herrentagsfest" am Trainingsgelände in Barkow b. Altentreptow, planten sie nun ein abendfüllendenes Freestyle-Event in der Stadthalle in Neubrandenburg. Viel Werbung im Land machte die Leute neugierig. Mich natürlich auch. 
 
Zwei Fragen gingen mir durch den Kopf, als ich die Flyer für die Veranstaltung sah. 20 Euro Eintritt - Bekommen die wirklich die Halle voll Zuschauer? Und , was wollen sie 4 Stunden lang machen? Ich war also schon mal sehr neugierig. Als ich dann noch die Fahrer in der Ankündigung sah, angeführt vom amtierenden Deutschen-FMX-Meister Freddy Peters und mein Sohn bei jedem Plakat an dem wir vorbei fuhren sagte, "da will ich hin", stand auch unserer Reise nach NB-Town nichts mehr im Wege. Sollte ich nun endlich auch mal dazu kommen, meinen ersten Live-Backflip als Zuschauer zu sehen? Die Vorfreude wuchs. Als ich dann noch am Eingang der Halle von meinen beiden Lieblings-Händlern empfangen wurde (siehe Foto), war ich endgütlig hin und weg.
 
Also ab in die Halle und gute Plätze gesucht. Ich kannte die Halle bisher noch nicht von innen. Mein erster Gedanke war "Scheiße ist das klein, wo sollen die denn hier springen?"