030914

Schweriner Carsten Thoms dominierte bei Enduro-LM-Lauf - Kieskuhle wurde zum Scharfrichter

Kölzin: Die Anforderungen an die 140 Starter bei der vierten Fahrt um Punkte für die Enduro-Landesmeisterschaft hielten sich beim Rund um Kölzin auf Grund der sehr guten Witterung in Grenzen. Zum Scharfrichter wurde die erste Leistungsprüfung in der berühmt berüchtigten Kieskuhle. Hier erwischte es den Favoriten in der Klasse über 450 ccm-4-Takt und in der Championatswertung aller Klassen, Ronny Thoms, vom MC Kuhstorf hart. Nach einem Sturz sprang der Motor seiner KTM nicht mehr an und ihm blieb nichts anderes mehr übrig, als die schwere Maschine über 150 Meter durch den schweren Sand zu schieben. Damit scheint für ihn zumindest der Traum vom Championatstitel ausgeträumt. Sein Missgeschick nahm Guido Skoppek zum Anlass die ganze Sache etwas besonnener in Angriff zu nehmen. Sein Klassensieg bei den 250ern sicherte ihn vorzeitig die Meisterschaft und auch in der Championatswertung hat der 32-Jährige vom MC Mecklenburg-Strelitz beste Chancen.

Mann des Tages in Kölzin war der Schweriner Carsten Thoms, denn er siegte bei den großen Viertaktern und wurde auch der Beste aller Klassen. Favoritensiege verzeichneten die Rehnaer Frank Dallmann (125 ccm) und Jens Hinrichs (250 ccm-4-Takt) sowie Axel Hechel aus Rostock (bis 450 ccm-4-Takt). Ein zweiter Platz bei den Senioren hinter dem Demminer Hartmut Kummerow reichte für Dirk Albrecht vom MC

Fichtenring Burg Stargard für den vorzeitigen Landesmeistertitel. In der Teamwertung siegte Rehna I vor Rostock und in der Gesamtwertung fällt die Entscheidung erst bei der letzten Wertungsfahrt, die am 2. November in Rehna ausgetragen wird.
Horst Kaiser

mein Wort dazu:

Noch nie war ich so früh beim "Herbst-Enduro" in Kölzin. Bei herrlichstem spätsommerlicherm Wetter fanden wir uns am Sonntag zur LPF in Kölzin ein. Die Strecke war staubfrei und griffig, die Sonne schien, was will man mehr...

Gefahren wurden wieder wie üblich die 3 Runden a ca. 40 km mit diesmal leider nur drei Sonderprüfungen. (2 x Crossbahn, 1 x Sandkuhle). Die Endurorunde wurde, speziell zum Ende der Strecke, um einge neue Streckenabschnitte erweitert bzw umgebaut. Der Veranstalter gab pro Runde 70 Minuten vor. Das war reichlich Zeit, welche allen Teilnehmern ermöglichte die Endurofahrt in Ruhe zu genießen. Die Crossbahn wurde diesmal auch richtig rum gefahren und kam den Crossern, die sie ja noch vom Cross LM Lauf im Juni so kannten, sehr gelegen. In der Sandkuhle war der Kurs der Altbewährte. Dort würde ich mir wünschen, auch mal 2 Sonderprüfungen zu fahren!
Ansonsten gibt es weiter nicht groß was zu sagen. War n prima Rennen und ich denke mal, es hat allen gefallen.

Kai-Uwe Jahns

Tagesergebnisse

Bilder (Fotograf Jahns) 

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